Bei Ihrer Ankunft um Mitternacht werden Sie von Ihrem Reiseleiter begrüßt und zum Hotel gefahren, wo Sie sich ausruhen können. Spätes Frühstück. Am Nachmittag machen Sie eine Tour durch die Hauptstadt Usbekistans, Taschkent. Erleben Sie eine moderne, fröhliche Stadt mit orientalischen Zeichen: das Kafali-Shash-Mausoleum, die Kukeldash-Madrasa und die berühmte Koranbibliothek. Sie können durch die Fußgängerzone mit ihren vielen Straßenhändlern und Cafés schlendern und mit der einzigen U-Bahn Zentralasiens fahren, die mit ihren dekorierten Bahnhöfen beeindruckt. Abendessen in einem lokalen Restaurant. Zwei Übernachtungen in Taschkent.

Transfer zum Flughafen, Flug nach Nukus - der Hauptstadt der autonomen Republik Karakalpakstan. Transfer zum Hotel. Besuchen Sie das weltberühmte Museum von Igor Savitski mit seiner reichen Sammlung von Ölgemälden der russischen Avantgarde. Dann weiter zum historischen Mizdakhan-Komplex (20 km) - einem riesigen Friedhof mit mehreren Mausoleen und Moscheen und unzähligen Gräbern aus verschiedenen Epochen, einem mystischen Ort mit Weltzeituhren. Abendessen in einem typischen Restaurant. Eine Übernachtung in Nukus.

Unterwegs fahren Sie nach Chiwa und besuchen Ayaz Kala - eine beeindruckende alte Schlammfestung. In der Kyzylkum-Wüste, am Hang eines der östlichen Ausläufer des Sultanuvaystag, dominieren riesige Ruinen einer der großen Festungen des alten Khorezm - Ayaz Kala. Nach archäologischen Ausgrabungen stammt die Festung Ayaz Kala aus dem 2. Jahrhundert vor Christus. Es war Teil eines Systems von Grenzfestungen, das eine Kette von Ost nach West bildete und die Oase Chiwa vor der Wüstenseite schützte. Dann besuchen wir die andere Schlammfestung Toprak Kala (alte Hauptstadt von Khorezm, 2. Jahrhundert n. Chr.). Am Nachmittag erreichen wir die Oasenstadt Chiwa. Zum Abendessen essen wir die landestypische Mahlzeit „Shivit oshi“, was übersetzt „grüne Nudeln“ bedeutet. Da der Nudelteig aus Dillsaft hergestellt wird, sind die Nudeln grün. Zwei Übernachtungen in Chiwa.

Besichtigung im Zentrum von Ichan-Kala. Die Stadt entstand im 8. Jahrhundert als Festung und war ein wichtiges Handelszentrum entlang der Seidenstraße auf dem Weg zum Kaspischen Meer und zur Wolga. Die berühmten Bauwerke Zentralasiens, die längst zu seinem Wahrzeichen geworden sind, befinden sich in Ichan-Kala: Mohammed-Amin-Khan (19. Jahrhundert), Madrasa und Kalta Minar (das kurze Minarett), Islam Khodja Minarett, das Mausoleum von Pakhlavan Makhmud, Harems of Tash Havli und die Juma-Moschee (Tausend-Säulen-Moschee), die ursprünglich als zoroastrischer Tempel erbaut wurde, und viele andere. Am Nachmittag besuchen wir einen Palast namens Nurullabay, der von einheimischen und deutschen Handwerkern erbaut wurde. Die deutschen Mennoniten lebten eine Zeit lang friedlich in Chiwa und die Produkte ihrer Arbeit waren bei den Menschen in Chiwa sehr beliebt. Reichhaltiges Abendessen im Sommerpalast der „Toza-Bog“ Khans. Lassen Sie die fantastischen Eindrücke des Tages auf sich wirken.

Fahrt durch die Halbwüste Kizil-Kum («Roter Sand») und Steppe nach Buchara. Picknick unterwegs in einer usbekischen Teestube «Roadhouse». Ankunft im Hotel in Buchara. Sie können Buchara am Abend auf eigene Faust erkunden. Abendessen in einem lokalen Restaurant. Drei Übernachtungen in Buchara.

Wir beginnen unsere Besichtigung mit dem Mausoleum von Ismail Samani und besuchen dann auch das Mausoleum Chashmai Ayub. Wir setzen unsere Stadtrundfahrt zu Fuß fort. Bukhoroi sharif (edles Buchara) ist eine Stadt mit beeindruckenden Marktkuppelgebäuden, aktiven Moscheen und Medresen. Buchara wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Man fühlt sich in die Welt der Tausendundeiner Nacht versetzt und es ist erstaunlich, dass das Lehren und Lernen in den Moscheen und Madrasas, zum Beispiel in der Madrasa Miri Arab und im Minarett und in der Kalon-Moschee, bis heute andauert. Sie können die «klassischen» Architekturkomplexe Lyabi Hauz mit ihren Handelskuppeln sowie mehrere Moscheen, Madrasas und das Derwischkloster Khanaka im Stadtzentrum bewundern und werden den Ehrentitel «edel» verstehen. Unterwegs besuchen wir auch Marktgebäude wie Toqi Zargaron, Toqi Telpak Furushon und Toqi Saraffon. Abendessen heute in einem alten jüdischen Haus bei einer Bukhara-Familie. Die Susani-Stickerin Abdurakhman wird uns von der Buchara-Stickerei erzählen. Heute Abend werden Sie Emirs Plov probieren.

Heute besuchen wir die Chor-Minor-Madrasa, deren vier Minarette (Chor-Vier) und die gesamte Bauweise Ähnlichkeiten mit dem indischen Baustil aufweisen. Dann besuchen wir die Sommerresidenz des letzten Buchara Emir - Sitorai Mokhi Hossa. «Der Ort, an dem sich Mond und Sterne treffen» heißt der Palast, übersetzt aus dem Persischen. Buchara ist bekanntlich eine der sieben heiligen Städte der islamischen Welt. Im Sufismus gibt es viele Orientierungen und Vertreter aller Orden haben im heutigen Usbekistan in unterschiedlichen Epochen der Geschichte gearbeitet. Der Sufi-Orden Naqshbandiyya hinterließ die größte Wirkung. Bahauddin Naqshbandi war einer der spirituellen Mentoren von Tamerlan. Seine Philosophie basierte auf dem Prinzip «Gott im Herzen - Arbeit in den Händen». Die Nekropole und das Denkmal von Bahauddin Naqshbandi gelten als zentralasiatisches Mekka. Am Nachmittag besuchen wir das jüdische Viertel von Buchara und besuchen eine über 400 Jahre alte Synagoge. Dann besuchen wir eine Puppenwerkstatt. Abendessen in einem lokalen Restaurant.

Ausflug nach Samarkand - eine der Perlen des Orients, die über 2750 Jahre alt ist. Unterwegs machen wir einen kurzen Halt bei den Ruinen eines alten Caravansaray und «Sardoba» (Wasserreservoir). Beide stammen aus dem 11. bis 14. Jahrhundert und zeugen von den vielen Karawansereien, die diesen Abschnitt der Seidenstraße durchquerten. Samarkand - die Stadt der Geschichten von tausend und einer Nacht galt im Mittelalter als eine der schönsten Städte der Welt und hat bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Bei der Ankunft in Samarkand machen wir eine Mittagspause und besuchen dann eine der Visitenkarten Usbekistans - den berühmten Registan-Platz mit seinen drei einzigartigen Madrasas: Ulugbek, Sherdor und Tillya Kori. Auf dem Programm steht auch ein Besuch des palastartigen Mausoleums Guri-Emir des Herrschers Timur (Tamerlan). Abendessen in einem lokalen Restaurant. Zwei Übernachtungen in Samarkand.

Heute besuchen wir eine der größten Wallfahrtsstätten der islamischen Welt - den Grabkomplex des Heiligen Daniel, auch die Bibi-Khanim-Moschee, die einst als eines der größten Sakralbauten des Orients galt. Neben der Moschee befindet sich einer der ältesten Basare in Samarkand, der Siyob. Wir werden dort 30 Minuten verbringen und dann zum Ulugbek-Observatorium gehen, einst das größte Forschungszentrum in Zentralasien. Shakhi Zinda oder "lebender König" - eine Grabstätte, in der heute die Mitglieder von Timurs Familie begraben sind. Samarkand - «Rom des Ostens» - ist seit jeher ein florierendes Handels- und Kulturzentrum. Nach einer Pause werden wir zu einem Seidenpapierhersteller gehen, der von den Meisterbrüdern Mukhtarov gegründet wurde. Dank ihrer Bemühungen wurde die alte Tradition der Papierherstellung nach Samarkand-Technologie wiederbelebt. Es ist interessant, dass der gesamte Prozess manuell ausgeführt wird und die Gäste ihn beobachten können. Abendessen im Restaurant „Samarkand“, wo Sie die Kultur von Land und Leuten hautnah erleben können.

Fahrt über Shakhrisabz nach Samarkand. Ruinen des Sommerpalastes von Tamerlan Ak Saray, der Moschee Khazrati-Imam und Kok-Gumbas und des Dar-us-Saodat-Komplexes. Obwohl Samarkand die Hauptstadt von Timurs Reich war, war Shakhrisabz sein Geburtsort und sollte daher die Macht des Herrschers veranschaulichen. Die Ruinen des Sommerpalastes sind immer noch einfach monumental und zeugen von der ehemaligen Größe des Timur-Reiches. Abendessen mit einer einheimischen Familie. Eine Übernachtung in Shakhrisabz.

Ausflug nach Termes (360 km), Einchecken ins Hotel. Termes ist eine der ältesten Städte Zentralasiens und 2700 Jahre alt. Die Stadt spielte eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Buddhismus im Osten, als sie von Indien nach Surkhandarya kam. Heute besuchen wir das archäologische Museum, das Al-Khakim al-Termesi Mausoleum und die Kirk Kiz Festung. Abendessen im Hotel. Eine Übernachtung in Termez

Nach dem Frühstück setzen wir unsere Besichtigung fort: Zuerst besuchen wir die Ruinen des buddhistischen Klosters Fayas Tepe, dann den Sultan Saodat Architectural Complex, der mit dem Saiden aus der Stadt Termes verbunden ist. Dann geht es zum 16 m hohen buddhistischen Turm Surmala. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen. Flug nach Taschkent. Abendessen bei der Ankunft. Eine Übernachtung in Taschkent.

Nach einem frühen Frühstück fahren Sie zum Flughafen, um nach Hause zu fliegen.