Der Name Maniototo, abgeleitet von Māori, soll „Ebenen des Blutes“ bedeuten und bezieht sich auf die „fließenden“ roten Büschel, die das Land bedecken.

Diese Region inspiriert Graeme Sydney, den Maler einiger der berühmtesten Landschaften Neuseelands. Sie ist die Heimat kleiner Städte und Orte, die einst von Siedlern wimmelten, die sich abmühten, um in dieser kargen, zerklüfteten und bildhaften Landschaft Reichtümer zu erobern.

Imposante Bergketten säumen die weite Pracht der Maniototo-Ebene. Strahlend blaue Himmel tanzen über das Land. Wenn der Abend hereinbricht, gleitet ein verlockender magentafarbener Sonnenuntergang hinter steinharten, mit Büscheln bedeckten Gebirgszügen hervor.

Bescheidene Bauernsiedlungen sind dünn über die Ebene verstreut und drängen sich an langen, geraden Straßen, die niemals enden. Sie mögen isoliert sein, aber dies sind engagierte, verbundene Gemeinschaften, in denen die Menschen auf einander aufpassen.

Die Einheimischen sind in den Rhythmen der Natur versunken und haben eine dauerhafte Verbindung zu diesem Ort. Die ausgedehnten, stillen Räume, die kontrastierenden Farbtöne des Jahreszeitenwechsels und die weite Schönheit sternenklarer, schwarzer Nächte.