Die Nikolaikirche ist die Ă€lteste Kirche in Berlin und befindet sich im Zentrum des Nikolaiviertels, einem mittelalterlichen Viertel in Berlins Bezirk Mitte. Bei einem Besuch der Nikolaikirche lernen Sie deren mittelalterliche Geschichte kennen. Bewundern Sie die Architektur der ursprĂŒnglich romanischen Basilika und ihre spĂ€tgotischen ErgĂ€nzungen. Die AnfĂ€nge dieser Kirche entstanden etwa im Jahr 1230.
Verbinden Sie den Besuch der Nikolaikirche mit einem Spaziergang im Nikolaiviertel, Berlins Ă€ltestem Viertel. Die Kirche und das Viertel wurden erbaut, als Berlin das Stadtrecht erhielt. Versuchen Sie, bei einem Rundgang um die Kirche die verschiedenen Baustile zu identifizieren. Zur ursprĂŒnglichen Steinbasilika gehört auch der befestigte Westturm. Die Liebfrauenkapelle wurde 1452 angebaut. Der markante Doppelturm der Kirche wurde 1876 errichtet.
Besichtigen Sie das Innere der Nikolaikirche, die seit 1987 als Museum dient. Hier finden Sie die verzierte Ausstattung und spĂ€tmittelalterliche Malereien. Die Dauerausstellung âVom Stadtgrund bis zu Doppelspitzeâ liefert Einblicke in die Geschichte der Kirche und des Nikolaiviertels. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschĂ€digt. Ein GroĂteil der Originalausstattung ging verloren oder musste aufwendig restauriert werden.
Ein Besuch der Nikolaikirche zu einem der regelmĂ€Ăig stattfindenden Abendkonzerte lohnt sich besonders. Details zu kommenden Veranstaltungen finden Sie in der Kirche.
Die Nikolaikirche ist vom Alexanderplatz aus zu FuĂ in 10 Minuten erreichbar. Sie erreichen die Kirche per Bus, Bahn oder zu FuĂ. Die Kirche ist tĂ€glich geöffnet. Es muss ein Eintrittspreis entrichtet werden. An jedem ersten Mittwoch eines Monats ist der Eintritt kostenlos.
GenieĂen Sie einen Nachmittag im Nikolaiviertel und besuchen Sie eines der CafĂ©s fĂŒr einen Latte Macchiato und ein StĂŒck Kuchen.