Boston wurde im Jahr 1630 gegründet und ist somit eine der ältesten Städte der USA. Während des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs fanden viele wichtige Schlachten in und um Boston statt. Heute leben in der Metropolregion Boston mehr als 6 Millionen Menschen. Die Stadt ist für ihre typischen Irish Pubs und fanatischen Boston Red Sox-Fans sowie eine entspannte Kleinstadtatmosphäre bekannt.
Boston besteht aus 21 Stadtbezirken. Dazu gehören South Boston, ein bei „Young Professionals“ und Familien beliebtes Viertel, Jamaica Plain, der schicke Bezirk, der kurz nach der Jahrtausendwende restauriert wurde, der wohlhabende Bezirk Beacon Hill und Back Bay, das vornehme Viertel, in dem die großartigen Sandsteinhäuser der Stadt zu finden sind. Ganz in der Nähe ist auch Fenway Park, das legendäre Baseball-Stadion der Boston Red Sox. Mitten im modernen, von Wolkenkratzern dominierten Bankenviertel befindet sich das faszinierende New England Aquarium. Nehmen Sie sich auf Ihrer Städtereise nach Boston Zeit für einen geruhsamen Spaziergang durch den schönen Boston Common in der Innenstadt. Der Boston Common wurde im Jahr 1634 angelegt und ist somit die älteste städtische Parkanlage der USA. Dort können Sie eine Fahrt in einem der traditionellen Schwanenboote unternehmen, sich im Frog Pond (Froschteich) abkühlen oder die letzten Ruhestätten mehrerer Unabhängigkeitskämpfer besichtigen.
Für den Laien ist es oft eine Herausforderung, sich in den engen und verstopften Straßen von Boston zurechtzufinden. Das Straßennetz von Boston entspricht nicht dem für viele amerikanische Städte typischen Rastersystem, dennoch freut sich mancher Erstbesucher, wenn er sich in den engen, verwinkelten Gassen verliert. Vom Boston Common aus können Sie auf dem Freedom Trail den geschichtlichen Spuren der Stadt folgen. Auf dem 4 km langen Wanderweg durch die Stadt passieren Sie mehr als ein Dutzend im Zusammenhang mit dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg bedeutende Orte, darunter das Paul Revere House sowie das Schlachtschiff „USS Constitution“. Der Freedom Trail führt auch an der Faneuil Hall vorbei, einer riesigen Markthalle mit einer Fülle an Geschäften, Restaurants und Galerien. Straßenkünstler sind dort allgegenwärtig und tragen wesentlich zur lauten, geschäftigen Atmosphäre bei.
Bostons Küche ist vielseitig und lässt den Einfluss der vielen ethnischen Gruppen erkennen, die in den frühen 1900er-Jahren in die Stadt kamen. Vor allem East Boston zog viele Einwanderer aus Italien, Guatemala, El Salvador und Brasilien an. Dort gibt es reichlich italienische Spaghetti sowie die beliebten Pupusas, mit Fleisch und Bohnen gefüllte Tortillas.
Trotz der verwinkelten Straßen der Stadt ist Boston relativ kompakt und während Ihres Kurzurlaubs leicht zu Fuß zu erkunden. Längere Fahrten sollten lieber mit dem Bus oder der U-Bahn zurückgelegt werden. Das öffentliche Personennahverkehrssystem in Boston, das liebevoll "The T." genannt wird, gehört zu den besten des Landes.
Weitere Details zu interessanten lokalen Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten auf einer Reise nach Boston finden Sie auf unserer Seite mit Aktivitäten in Boston.