Auf der Erhebung Cerro del Cueto finden Sie die Basilika Santa María la Real, die komplett aus rötlichem Kalkstein erbaut wurde und als Paradebeispiel neoromanischer Baukunst des späten 19. Jahrhunderts gilt. Die Kirche bietet einen besonders ansprechenden Anblick, wenn die Wände in Nebel gehüllt sind und nur die Türme herausragen und dessen Farbe sich von der grünen Landschaft abheben.
Auf dem Vorplatz der Basilika steht eine Statue von Don Pelayo, die 1964 zu Ehren des ersten Königs von Asturien errichtet wurde. Ebenfalls erwähnenswert sind die große grüne Glocke La Campanona, die knapp drei Meter hoch ist, der Obelisk mit einer Replik des Cruz de la Victoria von 1857 und das Kapitelhaus des Klosters San Pedro, einem edlen romanischen Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert.
Ein bisschen höher liegt die Santa Cueva, eine beeindruckende Höhle mit der Kapelle und dem Bildnis der Jungfrau von Covadonga, auch als „La Santina“ bekannt. In diesem Heiligtum befindet sich auch das Grab Don Pelayos und es heißt, hier hätten sich dessen Truppen während der Schlacht von Covadonga versteckt. Lassen Sie sich diesen faszinierenden Ort und seine spannende Geschichte nicht entgehen.
Covadonga ist das Tor zur asturischen Region des Nationalparks Picos de Europa, in dem die spektakuläre Seenlandschaft von Covadonga liegt. Um zu den Gletscherseen von Enol und La Ercina zu gelangen, müssen Sie über die schmale Straße CO-4 fahren. Am Ziel werden Sie mit der außergewöhnlichen Aussicht vom Mirador del Príncipe (Aussichtspunkt des Prinzen) belohnt. Zum Erkunden des Parks stehen verschiedene Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und Dauer zur Verfügung.
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