Nationalmuseum des philippinischen Volkes

Nationalmuseum des philippinischen Volkes
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Erfahren Sie mehr über die Geschichte und Menschen des Landes – von den ersten Siedlern über die Konquistadoren bis hin zur Neuzeit.

Das Nationalmuseum der philippinischen Nation dokumentiert die tausende Jahre umfassende Geschichte, von den primitiven Technologien der ersten bekannten philippinischen Siedler bis hin zur Kunst der unterschiedlichen Kulturen. Die umfangreichen Sammlungen des Museums sind auf fünf Dauerausstellungen verteilt, für die alleine sich schon eine Städtereise lohnt.

In der Ausstellung „The Origin“ (der Ursprung) gibt es alte Steinwerkzeuge und Tonwaren zu sehen. Hier wird die Schädeldecke des Tabon-Mannes gezeigt, einem der ältesten menschlichen Bewohner der Philippinen. Die versteinerten Überreste gehörten wohl zu einer Person, die ungefähr 24.000 v. Chr. lebte.

Weiter geht es zu den Schätzen der San Diego in der gleichnamigen Ausstellung. Diese spanische Galeone sank 1600 in der Manilabucht. Geborgen wurden unter anderem Goldmünzen, Keramik und ein Rosenkranz aus Elfenbein. In der Ausstellung werden außerdem einige Schiffskanonen und Gegenstände des täglichen Lebens aus dem 17. Jahrhundert gezeigt, darunter Tassen, Flaschen und große Proviantgefäße.

Frachtgut, das aus Wracks alter Handelsschiffe geborgen wurde, gibt es in der Ausstellung „Five Centuries of Maritime Trade“ (Fünf Jahrhunderte Seehandel) zu sehen. Die Funde zeugen von blühenden Handelskolonien in der Region, lange bevor der erste Kolonialherr seinen Fuß auf philippinischen Boden setzte.

Mehr über frühzeitliche Bestattungsriten erfahren Sie in der Ausstellung „Kaban ng Lahi“. Gezeigt werden Gefäße von Sekundärbestattungen, die aus mehreren Höhlen stammen. Sekundärbestattungen nennt man rituelle Zeremonien, bei denen die menschlichen Überreste umgebettet wurden. Die Knochen wurden noch einmal behandelt und in verzierten Gefäßen, die die Form eines Menschen hatten, erneut bestattet. Bei einigen Gefäßen kann man die Gesichtszüge der geschnitzten Köpfe gut erkennen. Herzstück dieser Ausstellung ist das Manunggul-Gefäß (890-710 v. Chr.).

Dank der großen Sammlung an Gegenständen und Musikinstrumenten, die aus der Zeit vor der spanischen Kolonialherrschaft stammen, erfahren Sie während Ihrer Reise mehr über die Kulturgeschichte des Landes.

Im Innenhof kann man ein Ifugao-Haus aus Mayoyao besichtigen. Der Pfahlbau besteht aus nur einem Raum und wurde Stück für Stück aus der Provinz Ifugao abgetragen und im Innenhof des Museums wieder aufgebaut. Im Inneren sind zahlreiche Haushaltsgegenstände ausgestellt.

Das Museum befindet sich auf dem Gelände des Rizal-Parks und ist mit dem Taxi einfach erreichbar. Es ist dienstags bis sonntags geöffnet. Im Eintrittspreis ist auch ein Besuch im Nationalplanetarium enthalten.

Beliebte Attraktionen


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