Das Beste in dem Hotel war das Essen, welches wirklich immer frisch und gut zubereitet wurde. Es war allerdings auch sehr teuer (15 USD für einen Burger, 25 USD für einen Teller Pasta). Die Hotelbetreiberinnen sind zwar freundlich und höflich, allerdings sehr reserviert und eher kühl. Ganz anders als die Jamaikaner, die einem offen, lustig und gerne redend begegnen. Das Hotel hat keine Rezeption, weshalb es manchmal schwierig ist Personal zu finden, wenn man etwas braucht oder eine Frage hat. Das Zimmer ist gut eingerichtet und groß, was vor allem auf das Bett zutrifft. Der überall so gelobte "Wellnessgarten" ist mittlerweile sehr gärtnerbedürftig. Man sieht, dass lange nichts mehr gemacht wurde und zum Beispiel eine Holzbank wetterbedingt durchgebrochen ist. Unsere Massagen haben wir nicht im Garten genossen, sondern im Pavillon neben dem Pool. Das haben wir sehr begrüßt, da man im Garten von Mücken zerstochen worden wäre. Absolutes No Go war die Kakerlake in unserem Zimmer, die über unsere Kopfkissen gekrabbelt ist (Kommentar der Betreiberin: Es wird wohl bald regnen, daher kommen die Viecher in die Zimmer). Nachdem wir die Kakerlake verscheucht hatten war sie einen Tag später wieder da und wir mussten sie mit einem Flip Flop nachts erlegen. Die Betreiberinnen bieten einen Shuttleservice zu nahen Stränden an. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Hotel vom Ruhm vergangener Zeiten lebt und wir uns für das Geld mehr versprochen hatten.