Ein Opernbesuch im Teatro La Fenice bleibt unvergessen â erleben Sie einige der weltbesten SĂ€nger auf der BĂŒhne des glanzvollen Saales. Das Opernhaus aus dem 18. Jahrhundert ist bekannt fĂŒr die EinfĂŒhrung neuer Opern. So legten Verdi und Rossini durch ihre AuffĂŒhrungen im Teatro La Fenice den Grundstein fĂŒr ihre BerĂŒhmtheit. GroĂartige Opernstars wie beispielsweise Luciano Pavarotti und Joan Sutherland beehrten schon die BĂŒhne.
Seinem mythischen Namensgeber "La Fenice" (der Phönix) machte das Opernhaus alle Ehre â bereits aus drei Feuern erhob es sich neu aus der Asche. Nach jedem Wiederaufbau erlangte es seine ursprĂŒngliche Schönheit und Pracht wieder. Die letzte Rekonstruktion begann 2001. Die Architekten orientierten sich an Fotografien und den ersten Minuten eines Films von 1950, der hier gedreht wurde. Â
Lassen Sie vor Beginn des Opernspektakels Ihren Blick durch den atemberaubend schönen Saal schweifen. Bestaunen Sie die wundervolle Decke mit dem funkelnden Kronleuchter und Engelsfiguren sowie die aufwĂ€ndig verzierten Privatlogen. Den gesamten Zuschauerraum schmĂŒcken goldene Blattornamente. Gegen eine ExtragebĂŒhr können Sie an einer FĂŒhrung durch das Opernhaus teilnehmen. FĂŒhrungen finden tagsĂŒber statt und beinhalten Bereiche hinter der BĂŒhne und die königliche Loge.
Weitere Informationen zu Oper- und BallettauffĂŒhrungen, klassischen Konzerten und Kammermusikveranstaltungen finden Sie auf der offiziellen Website des Teatro La Fenice. Vielleicht finden wĂ€hrend Ihres Aufenthalts gerade experimentelle AuffĂŒhrungen statt. Das Opernhaus unterstĂŒtzt junge Komponisten im Rahmen eines Programms. FĂŒhrungen finden von morgens bis zum frĂŒhen Abend statt. Es stehen verschiedene Optionen zur VerfĂŒgung, z. B. eine englischsprachige FĂŒhrung oder Audioguides. Â
Das Teatro La Fenice ist etwa 1,6 km vom Markusplatz entfernt. Parkmöglichkeiten gibt es in den ParkhÀusern an der Piazzale Roma. Die nÀchstgelegene Anlegestelle der FÀhre ist Santa Maria del Giglio.