Sie verbindet seit damals zwei PlĂ€tze der heutigen Altstadt und gehört zu den typischen und meistbesuchten SehenswĂŒrdigkeiten im NĂŒrnberger Stadtbild. Das einst âSteinerne BrĂŒckeâ genannte Bauwerk ĂŒberspannt die Pegnitz und verbindet zwei historische PlĂ€tze miteinander: den Maxplatz und den Unschlittplatz. Treten Sie in die FuĂstapfen der unzĂ€hligen Menschen, die die MaxbrĂŒcke in der Zeit vom Heiligen Römischen Reich bis heute schon ĂŒberquert haben.
Das können Sie zum Beispiel vom baumgesĂ€umten Maxplatz an der Nordpromenade an der Pegnitz aus tun. Dieses weitlĂ€ufige grĂŒne Areal ist ein toller Ort, um das hĂŒbsche umliegende StraĂenbild zu bewundern und den Anblick der BrĂŒcke zu genieĂen. Die BrĂŒcke mit ihren drei Bögen wurde einst vom Rothenburger Baumeister Jakob Grimm entworfen und schlieĂlich 1810 zu Ehren des bayerischen Königs Maximilian I. Joseph âMaxbrĂŒckeâ getauft. Im 19. Jahrhundert wurde die BrĂŒcke dann durch einen Brand der nahegelegenen NĂ€geleinsmĂŒhle beschĂ€digt. 1852 wurde sie schlieĂlich wieder fĂŒr den Verkehr geöffnet, nachdem die Reparaturarbeiten unter dem deutschen Architekten Bernhard Solger abgeschlossen waren.
Auf der hĂŒbschen alten SteinbrĂŒcke erwarten Sie ein paar interessante Blickwinkel auf die Stadt und ihre SehenswĂŒrdigkeiten. Im Osten werden Sie die Fachwerkstruktur des Henkerhauses ĂŒber dem Fluss erkennen können. Im Westen zeigt sich der Kettensteg, die Ă€lteste noch erhaltene eiserne KettenbrĂŒcke in Kontinentaleuropa. Beobachten Sie, wie der Fluss ĂŒber das Wehr rauscht, und lassen Sie sich vom umliegenden mittelalterlichen Ambiente verzaubern.
Halten Sie auf der Ostseite der MaxbrĂŒcke Ausschau nach dem Henkersteg, wĂ€hrend Sie auf den Unschlittplatz zugehen. Auf dem Platz angekommen können Sie einfach das friedliche Flussufer genieĂen oder sich in einem der CafĂ©s und Bars eine Pause gönnen. Wie wĂ€re es mit einem Haferl Kaffee, einem Snack oder einem NĂŒrnberger Bier?
Die NĂŒrnberger MaxbrĂŒcke ist ein altehrwĂŒrdiger Aspekt der Altstadt, der auf keinem Rundgang fehlen sollte. Sie finden das Bauwerk zwischen den Vierteln St. Lorenz und St. Sebald, die beide eine Vielzahl historischer SehenswĂŒrdigkeiten zu bieten haben. Auch in der NĂ€he zu sehen gibt es die FleischbrĂŒcke, den GĂ€nsemĂ€nnchenbrunnen und den Hauptmarkt mit der Frauenkirche. Sie erreichen die MaxbrĂŒcke mit Bus und Bahn.


















































