Das Zimmer war zwar sauber, aber so klein, dass sich nur eine Person darin bewegen konnte (um das Doppelbett herum war ein 30-40 cm breiter Korridor, von dort ging die Tür zum Badezimmer ab, in einer Nische ein winziger Schrank mit einem Tresor, der nicht funktionierte). Da wir nicht wussten, was wir mit unseren Koffern machen sollen, haben wir sie neben das Bett gestellt, wenn ich also das Bett verlassen wollte, musste ich über meinem Mann hinübersteigen. Die Lage: erstaunlich ruhig, obwohl das Hotel in der Mitte einer großen Einkaufsstraße liegt. 10 Minuten Fußweg zum Dom. Metrotickets sind nicht notwendig. Das Frühstück ist typisch italienisch, also eher karg, eine Sorte Käse, Wurst, Weißbrot, Kuchen, Croissants, abgepackte Butter, Honig, Marmelade, Kekse, Zwieback und Joghurt. Service ist ok, beim Frühstück zuvorkommend, an der Rezeption mäßig. Obwohl ich gut Italienisch spreche, hatte ich das Gefühl, dass meine Fragen nicht beantwortet werden wollen und ich einfach nur störe. Schade eigentlich. Ich habe in vielen Bewertungen gelesen, dass der Frühstücksraum zu klein sei, das stimmt tatsächlich: Nur 14 Tische für ein Hotel mit sieben Etagen und ca. 12 Zimmern pro Etwage. Wir hatten aber nie Probleme, einen Tisch zu bekommen, Personal war auch immer da.