Das Teatro Carlo Felice aus dem frĂŒhen 19. Jahrhundert war lange Zeit das wichtigste Opernhaus in Genua. Heute finden hier Orchesterabende, Ballett- und OpernauffĂŒhrungen statt, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten, wenn Sie die italienischen Traditionen und die Kultur des Landes nĂ€her kennenlernen möchten.
Von der Piazza de Ferrari bietet sich der schönste Blick auf die romanischen SĂ€ulen vor dem GebĂ€ude. Ein groĂer SĂ€ulengang und ein imposanter Giebel gehören zu den herausragenden Merkmalen. Nachts ist der SĂ€ulengang in kĂŒhles, hellblaues Licht getaucht. Beachten Sie den rechteckigen Turm, der sich hoch ĂŒber der neoklassizistischen Fassade erhebt: Hier sind viele der BĂŒhnenbilder und BĂŒhnenmechanismen untergebracht.
Das Haupttheater mit 2.000 SitzplĂ€tzen ist umringt von den Fassaden kĂŒnstlicher HĂ€user aus Marmor, Steinblöcken und MetalltrĂ€gern. Die falschen Fenster, FensterlĂ€den und Balkone vermitteln den Eindruck einer traditionellen Wohnviertels. Sie haben die Wahl zwischen TanzauffĂŒhrungen, Orchesterkonzerten oder den beruhigenden KlĂ€ngen des Stiftungschors des Teatro Carlo Felice.
Das ursprĂŒngliche GebĂ€ude wurde 1827 von dem Architekten Carlo Barabino errichtet und nach Karl Felix, dem Herzog von Savoyen und König von Sardinien, benannt. Nach schweren Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg wurde das GebĂ€ude komplett umgebaut. Einige ursprĂŒngliche SĂ€ulen, Inschriften und eine Terrasse sind jedoch vom OriginalgebĂ€ude erhalten.
Den Veranstaltungskalender finden Sie auf der offiziellen Website des Konzerthauses. Die Kasse ist dienstags bis samstags vom spÀten Vormittag bis zum spÀten Nachmittag geöffnet. Eintrittskarten können auch telefonisch gebucht werden.
Das Teatro Carlo Felice befindet sich auf der Piazza de Ferrari im historischen Zentrum von Genua. Nehmen Sie die U-Bahn bis zur Haltestelle De Ferrari neben der Oper oder gehen Sie vom Bahnhof Genova Brignole aus 15 Minuten zu FuĂ in Richtung Westen. In unmittelbarer NĂ€he des Theaters befinden sich weitere architektonische Highlights wie die Abbazia di San Matteo, der Palazzo della Nuova Borsa und das Geburtshaus von Christoph Kolumbus.
















































