Pauschalreisen Provinz Napo

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Pauschalreisen Provinz Napo

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Innerhalb weniger Stunden passieren Sie die östliche Gebirgsflanke der Anden und finden sich in den Ausläufern des Amazonasregenwalds wieder: ein Naturparadies, um Outdooraktivitäten wie Rafting, Trekking, Tubing und Bergsteigen zu praktizieren. Eine Pauschalreise in die Provinz Napo führt Sie zu den sehenswertesten Orten Ecuadors.

Anreise und Fortbewegungsmöglichkeiten vor Ort

Das Tor zur Provinz Napo stellt der internationale Flughafen von Quito dar. Nach dem etwa 15- bis 18-stündigen Flug inklusive Zwischenstopp sind es weitere 3h und 15min über Baeza bis nach Tena, dem provinzialen Zentrum. Die Strecke können Sie mit einem öffentlichen Bus zurücklegen, müssen dafür aber mindestens 5h einplanen. Immerhin kostet die Fahrt nur wenige Dollar. Eine komfortable Alternative, die Ihnen ausreichend Gelegenheit zu spontanen Abstechern gibt, ist die Fahrt mit einem Mietwagen vom Flughafen in Quito aus. Unterwegs vom Andenhochland bis in den fast 3000m tiefer gelegenen „Oriente“ gewinnen Sie atemberaubende Landschaftsimpressionen.

Taxis verkehren in den größeren Städten, dabei sollten Sie den Fahrpreis vor dem Einsteigen erfragen, um unschöne Überraschungen zu vermeiden – Taxameter werden kaum eingesetzt. In abgelegenen Regionen sind Pick-Up Trucks eine gute Alternative zu den öffentlichen Bussen; nachdem Sie die Fahrer mittels Erfragen im Ort ausfindig gemacht haben, können deren Dienstleistungen für ein paar Dollar gebucht werden.

Die beste Zeit für einen Urlaub in der Provinz Napo

Die westlichen, höhergelegenen Regionen innerhalb der Provinz weisen ein immerfeuchtes, warmgemäßigtes Klima auf. In Papallacta beispielsweise, auf 3124m Höhe, beträgt die Durchschnittstemperatur 10,3°C mit relativ geringen Schwankungen im Jahresverlauf, dafür aber großen Unterschieden im Tagesverlauf. Nachts werden es etwa 5,5°C und ca. 15°C tagsüber.

In Tena herrschen angenehm sommerliche Temperaturen zwischen etwa 18°C und 28°C, mit einem Jahresdurchschnitt von 23,3°C. Die hohen Niederschläge zeigen deutlich, dass Sie sich in den Ausläufern des Amazonastieflands befinden. Eine wirkliche trockene Saison gibt es hier nicht, allerdings fällt zwischen August und Februar insgesamt etwas weniger Regen. Tagelanges Regenwetter müssen Sie selbst im feuchten Juni nicht befürchten, denn der meiste Niederschlag fällt im Zuge heftiger, stundenweise andauernder Gewitter.

Am besten planen Sie Ihre Reise in die Provinz Napo während der trockeneren Herbst- und Wintermonate. Wenn Sie leidenschaftlich gerne raften, kann auch ein Besuch im regenreichen Sommer empfehlenswert sein, denn dann gestalten sich die Fahrten auf den reißenden Flüssen besonders herausfordernd. Allgemein lohnt sich eine Pauschalreise in die Provinz Napo das ganze Jahr über, denn das Klima ist keinen großen Schwankungen ausgesetzt.

Das sollten Sie bei einer Pauschalreise in die Provinz Napo erleben

Tena ist das touristische Zentrum der Provinz, denn die Stadt bietet hervorragende Wildwasserflüsse in der Nähe und den dschungelbedeckten „Oriente“ Richtung Osten. Menschen aus aller Welt pilgern hierher, um Abenteuersportarten auszuüben und tagelange Trecks durch den Regenwald zu planen. Rafting ist dabei ein besonders großes Thema: Halbtages- und Tagestrips auf den Flüssen Jondachi/Hollin und Jatunyacu finden fast täglich statt.

Das Rehabilitationszentrum AmazOOnico bei Ahuano ist bei vielen Urlaubern beliebt, denn hier können sie die Wildtiere, welche ansonsten eher versteckt im tiefen Dschungel leben, sehen. Bei der Tour werden Sie von freiwilligen Helfern herumgeführt. Wenn möglich, werden die Tiere nach der Genesung wieder in die freie Wildbahn entlassen.

Versteckte Höhepunkte der Provinz Napo

Der seit 1986 geschützte Primärwald des wenig besuchten Jatun Sacha Biological Reserve östlich von Misahuallí besitzt eine der höchsten Biodiversitätsraten auf diesem Planeten. Hier fühlen Sie sich sofort wie im Amazonas. Am Eingang können Sie nach einem Guide fragen, um möglichst tief in das Gebiet vorzudringen.

Der Antisana ist der am seltensten bestiegene Fünftausender in Ecuador. Das liegt teilweise daran, dass es weder Hütten noch feste Wanderpfade gibt. Ein bedeutender Anteil der Strecke verläuft über Gletschereis, deshalb ist die zweitägige Bezwingung erfahrenen Bergsteigern vorbehalten.

Das entspannte Dorf Misahuallí liegt von Wasserfläche und Regenwald umgeben. Von hier aus können Sie nicht nur Rafting- und Trekkingabenteuer starten, sondern sich in einem Tubingreifen den Napo-Fluss entlang treiben lassen. Die seichten Stromschnellen geleiten Sie bis ins wenige Kilometer entfernte Ahuano.

Der Nationalpark Sumaco-Galeras bietet Ihnen während einer Pauschalreise in die Provinz Napo ein einmaliges Naturerlebnis fernab der Zivilisation. Bei den mehrtägigen Wanderungen auf den 3732m hohen Vulkan passieren Sie die drei großen Klimazonen vom Regenwald über Nebelwald bis ins Berghochland. Die teilweise überwachsenen und schlammigen Pfade verleihen dem Ganzen noch mehr Abenteuer-Feeling.

Die gewaltige Wassermasse des Magica-Wasserfalls wird Sie selbst aus der sicheren Distanz erfrischen. Besonders reizvoll an dem wenig bekannten Naturschauspiel ist, dass es nur wenige Gehminuten abseits der Hauptverkehrsstraße bei Chaco liegt.