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Pauschalreisen Provinz Pichincha

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Pauschalreisen Provinz Pichincha

Eine Pauschalreise in die Provinz Pichincha in Ecuador hält für Sie spannende Erlebnisse und Eindrücke in einer spektakulären Andenlandschaft bereit.

Anreise und Verkehrsbedingungen

Die Provinz Pichincha umgibt die Hauptstadt Ecuadors, daher reisen die meisten Besucher auf dem internationalen Flughafen in Quito an. Die Flugzeit von Deutschland aus mit einem Zwischenstopp beträgt in der Regel ca. 15 Stunden. Da man sich zunächst an die Höhe gewöhnen muss, sollte man an den ersten Tagen keine anstrengenden Aktivitäten einplanen. Die Weiterreise kann entweder mit dem Bus oder dem Taxi stattfinden. Die Fernbusse sind üblicherweise sehr gut ausgestattet und es gibt von Quito aus zahlreiche Verbindungen in alle Gebiete des Landes. Außerdem stehen zahlreiche Mietwagenstationen zur Verfügung. Von Norden nach Süden wird die Region von der berühmten und gut ausgebauten Panamericana-Fernstraße durchquert. In ländlichen Gegenden sind die Straßen manchmal nicht befestigt.

Klima und Wetterbedingungen in Pichincha

Der östliche Teil der Region ist durch die Andenkordilleren geprägt. Das Wetter ist daher eher wechselhaft und es kann immer wieder kurze Schauer geben. Da die Sonnenstrahlung hier am Äquator sehr stark ist, sollte man auch bei bedecktem Himmel immer für ausreichend Sonnenschutz sorgen. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über recht gleichmäßig und liegen tagsüber zwischen 15 und 20 Grad, nachts kann es recht kalt werden. In den Monaten von Juni bis September herrscht Trockenzeit. Der westliche Teil hinter den Anden ist etwas wärmer und tropischer, da dieser Teil schon zur breiten Küstenebene des Landes gehört.

Beliebte Ziele für eine Pauschalreise in der Provinz Pichincha

Das 2.850m hoch gelegene Quito eignet sich durch seine zentrale Lage und die guten Verkehrsanbindungen sehr gut als Startpunkt für eine Reise in die Provinz Pichincha. In der Altstadt können Sie die Kolonialbauten wie beispielsweise die schneeweiße Kirche San Francisco besuchen und auf dem großen Platz davor das Treiben der ecuadorianischen Einheimischen beobachten. Beliebt ist auch eine Fahrt mit dem Teleferico. Mit dieser Seilbahn können Sie auf den Vulkan Pichincha auf 3950m Höhe hinauffahren, von wo aus man eine herrliche Aussicht über die Stadt hat. Von Quito aus können Sie auch in ca. 1,5 bis 2 Stunden zu den Termas de Papallacta fahren. In diesem Ort gibt es verschiedene heiße Thermalquellen, die durch die vulkanischen Aktivitäten in den Anden entstanden sind. Es stehen diverse Thermalbäder für einen Besuch zur Verfügung. Ein Naturparadies ist die Gegend rund um das kleine Örtchen Mindo westlich von Quito. Es liegt im ecuadorianischen Nebelwald und ist insbesondere für seine Vielfalt an tropischen Vögeln wie Tukanen und Kolibris bekannt. Außerdem sollten Sie hier unbedingt den Schmetterlingspark besuchen, um beispielsweise den spektakulär blau-metallisch schimmernden Morphofalter zu bestaunen. Hauptattraktion auf einer Pauschalreise in der Provinz Pichincha sind für viele Urlauber aber die Vulkane wie der Cotopaxi oder der Cayambe. Rund um die Berge werden verschiedene, teilweise sehr anspruchsvolle Touren zum Wandern, Reiten, Trekking oder Bergsteigen angeboten. Viele der Feuerberge in dieser Region sind noch aktiv.

Insidertipps für eine Pauschalreise in die Provinz Pichincha

Ca. 30min. Autofahrtzeit von Quito entfernt liegt die „Mitad del Mundo“, das heißt die Mitte der Welt. Hier befindet sich ein Monument direkt auf dem Äquator. Man kann an dieser Stelle mit einem Bein auf der Nordhalbkugel stehen und mit dem anderen auf der Südhalbkugel. Noch spannender ist allerdings das unweit gelegene Intianmuseum. Hier können Sie an vielen verschiedenen Experimentierstationen selbst erfahren, wie sich die physikalischen Gegebenheiten am Äquator, bzw. rechts und links davon, auswirken. Ecuador ist weltberühmt für seine hervorragenden Kakaosorten, z.B. den edlen Arriba. In Mindo werden oftmals Schokoladenkurse in kleinen Manufakturen angeboten. Hier stellen Sie unter fachlicher Anleitung aus den gerösteten Kakaobohnen köstliche Schokolade für ein süßes Schokoladen-Obstfondue her. In Ecuador sollten Sie unbedingt einen der traditionellen Lebensmittelmärkte besuchen. Hier verkaufen vor allem die Indios ihre Obst- und Gemüseerzeugnisse, die sie oft zu kunstvollen Pyramiden türmen. Ein besonders schöner Markt ist der in der großen Markthalle von Sangolqui. Besonders interessant sind hier auch die vielen, teilweise farbenprächtigen Kartoffelsorten, von denen es in der gesamten Andenregion über 3.000 gibt. Die traditionelle Küche Ecuadors verwendet außer viel Schweinefleisch zahlreiche verschiedene Sorten Obst und Gemüse. Besonders Suppen und Eintöpfe mit Fleisch oder Fisch sind sehr beliebt. Eine Besonderheit ist dabei die Fanesca, die aus verschiedenen Hülsenfrüchten, Mais und Stockfisch besteht. Sie wird oft nur zu Feiertagen und besonders zu den Osterfeiertagen gekocht. Ganz Mutige probieren ein gegrilltes Meerschweinchen ("Cuy"), das oft an Ständen entlang der Panamericana angeboten wird.